Neophyten in den Walliser Alpen

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzenarten, die nach 1500 eingebracht wurden und wildlebend etabliert sind. Dazu gehören unter anderen die beliebten Gartenpflanzen wie der Essigbaum, der Sommerflieder oder der Kirschlorbeer. Invasive Arten breiten sich so rasch aus, dass sie andere, für den betreffenden Lebensraum charakteristische einheimischen Arten, verdrängen, was zu einem Rückgang der Biodiversität führen kann.
Bedeutende Praxisänderung des Bundesgerichts bei Einträgen in den Kataster der belasteten Standorte

Zwei Grundeigentümer liessen im Kanton Thurgau Ende der 80-er Jahre mit Bewilligung des damaligen Amtes für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Kehrichtschlacke auf ihren Grundstücken, u.a. für die Befestigung von Wegen und von Stellflächen für Pflanzen-Container, einbauen.
Wildtierüberführung Rynetel

Wildtierkorridore sind Teil der ökologischen Infrastruktur. Der Wildtierkorridor AG6 im Waldgebiet Rohr–Rupperswil gehört zu den bedeutendsten der Schweiz. Die Wildtierüberführungen haben zum Ziel ein störungsfreies Wegnetz für Wildtiere über die kantonalen Grenzen hinweg zu schaffen.
Ecosens AG bearbeitet PFAS-Altlasten

Untersuchung und Sanierung von Verdachtsstandorten mit der aufkommenden Schadstoffgruppe PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen. Die Substanzen der Stoffgruppe PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen) sind durch ihre Struktur chemisch, biologisch und thermisch sehr stabil.
Das Blei am Berg geht ins Geld – Schiessanlage Hittenberg

Gemeinde Wald – Gleich vier Kugelfänge hat die Gemeinde Wald sanieren müssen. Nun sind die Altlasten auch in der schon länger stillgelegten Anlage Hittenberg ausgebaggert. Eine besondere Herausforderung bestand in der anspruchsvollen Topografie.
Umfassende Schadstoff-Abklärungen auf einem Betriebsareal in Näfels

In Näfels befindet sich nördlich des Bahnhofes das mehr als 3 Hektaren grosse Betriebsareal der Fritz Landolt Immobilien AG mit einer über 200-jährigen Nutzungsgeschichte in der Textilindustrie. Im Hinblick auf die künftige Entwicklung des Areales konnte die Ecosens AG die Eigentümerschaft mit diversen Untersuchungen unterstützen.
CO2 Abscheidung und Speicherung (CCS)

Im Rahmen der langfristigen Klimastrategie 2050 setzt die Schweiz nebst der möglichst vollständigen Emissionsreduktion auf sogenannte Negativ-Emissions-Technologien (NET) mit der Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre und dessen dauerhafter Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS).
Das Altlastenprogramm des Kantons Zürich und Kostenverteilungen

Kürzlich hat das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) seinen Zwischenbericht über das Altlastenprogramm des Kantons Zürich vorgestellt. Darin finden sich viele interessante Hinweise auf den Vollzug des Altlastenrechts in jenem Kanton der Schweiz, welcher mit 5’740 die meisten Einträge im Kataster der belasteten Standorte erfasst hat.