PFAS-Problematik bei Brandlöschübungsplatz

altlasten- und abfallrechtliche Untersuchungen sowie Fachbauleitung Altlasten

Das Projekt

Bei einem Areal in Uster, welches u.a. als Brandlöschübungsplatz genutzt wird, forderten die kantonalen Behörden im Jahr 2022 den Eigentümer auf, PFAS-Untersuchungen auszuführen. Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, abgekürzt PFAS, sind eine in der Schweiz bei der Altlastenbearbeitung neu beachtete Schadstoffgruppe. Erste Etappen der altlastenrechtlichen Untersuchung am Standort zeigten erhöhte PFAS-Konzentrationen. Die Belastungen betreffen stellenweise den Boden, das Erdreich, das Grundwasser und Oberflächengewässer. Da am Standort gleichzeitig der etappierte Ersatzneubau der beiden Brandhäuser geplant war, wurden parallel zu den altlastenrechtlichen Untersuchungen auch abfallrechtliche Abklärungen (inkl. Gebäudesubstanz) durchgeführt. Ecosens AG unterstützte die Bauherrschaft im Bewilligungs-verfahren, bei der Unternehmerausschreibung und führte die Fachbauleitung Altlasten aus. Aufgrund der teilweise noch fehlenden rechtlichen Grundlagen in Sachen PFAS waren ein enger Kontakt zu den Behörden und gute Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg.

Infos zum Projekt

Ansprechperson

Michael Rüffer

Partner, Senior Projektleiter Altlasten

Melanie Tschopp-Vögtli

Ressortleiterin Altlasten und Geologie