Wertvollen Boden erhalten

Fruchtbarer Boden ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen.

Durch die rege Bautätigkeit und den hohen Nutzungsdruck wird diese wertvolle Ressource immer knapper. Auch die temporäre Beanspruchung von landwirtschaftlich genutztem Boden für Bauvorhaben (Installationsflächen, Baupisten, etc.) kann bei unsachgemässer Handhabung zu langfristigen und irreversiblen Schäden führen.

 

Ecosens verfügt über Bodenkundliche Baubegleiter, die von der Bodenkundlichen Gesellschaft der Schweiz (BGS) und vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) anerkannt sind.

 

 

Unsere Dienstleistungen:

  • Planen und Durchführen bodenkundlicher Untersuchungen
  • Erheben und Beurteilen von Bodeneigenschaften
  • Untersuchen und Kartieren chemischer Bodenbelastungen
  • Nutzungsorientierte Gefährdungsabschätzungen für belastete Böden, Evaluation und Beurteilung von Massnahmen
  • Erarbeiten von Bodenschutz- und Rekultivierungskonzepten
  • Begleitung von Bodenverschiebungsverfahren (Prüfperimeter für Bodenverschiebungen) und Koordination mit den zuständigen Behörden
  • Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) bei Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone, von der Ausschreibung bis zur Realisierung

Ihre Ansprechperson Deutschschweiz:

Lars Schudel Projektleiter Altlasten/Stv. Ressortleiter Umweltplanung
Dipl. Geograph
lschudel@ecosens.ch +41 44 839 47 40 Mehr

Ihre Ansprechperson Westschweiz:

Stefan Fuchs Geschäftsführender Partner
Dipl. Erdw. BENEFRI UniFR, Geologe CHGEOL
sfuchs@ecosens.ch +41 26 422 39 55 Mehr

Referenzen

N01 Wildtierüberführung Rynetel: Bodenkundliche / ökologische Baubegleitung

Für den Bau der Wildtierüberführung Rynetel in den Gemeinden Suhr und Gränichen wurden beidseits der Nationalstrasse N01 Waldflächen temporär gerodet und Installationsflächen eingerichtet. Zudem wurden bestehende Waldwege umgelegt, um Personen künftig von den Portalbereichen der Wildtierüberführung fernzuhalten. Auf der erstellten Überdeckung der Nationalstrasse wurden neue und verschiedenartige Bodenflächen rekultiviert und ökologische Strukturen sowie wechselfeucht Biotope geschaffen.

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Bodenkundliche Erhebungen / Bodenschutzkonzept Stäfa - Bodenschutz / Bodenkundliche Baubegleitung

Für ein Bauvorhaben in der Gemeinde Stäfa wurde auf einem benachbarten öffentlichen Grundstück für rund zwei Jahre ein Installationsplatz eingerichtet. Dazu musste aus topographischen Gründen teilweise der anstehende Boden abgetragen und zwischengelagert werden. Um eine bodenschonende Ausführung zu gewährleisten, wurden in der Baubewilligung eine bodenkundlichen Baubegleitung (BBB) und ein Boden­schutzkonzept gefordert.

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Umbau und Erweiterung Spital Wetzikon Bodenschutzkonzept / Bodenverschiebungsverfahren

Für den Umbau und die Erweiterung des Spitals Wetzi­kon wurden für die Baufeldbereinigung verschiedene Kleinbauten rückgebaut und grossflächig der teils belastete Boden abgetragen. Das Vorhaben war so mit grossen Erdbewegungen verbunden und zudem war aufgrund eines Eintrags im Prüfperimeter für Boden­verschiebungen (PBV) ein Bodenverschiebungsverfah­ren vorgeschrieben.

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N01 Anschluss Lenzburg Optimierung Süd, Bodenkundliche Baubegleitung BBB

Infolge der zunehmenden Verkehrszahlen sowie eines Unfallschwerpunkts nach VSS-Norm plante das ASTRA eine neue Autobahneinfahrt, welche fast komplett im Waldareal zu liegen kommt. Das Vorhaben ist somit mit einem grossen Verlust an Waldboden verbunden. Durch den Rückbau der bestehenden Einfahrt kann aber zusätzliche Bodenfläche in der Landwirtschaftszone geschaffen werden. Die Bodenkundliche Baubegleitung BBB wurde als Teil der Umweltbaubegleitung UBB beauftragt.

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N01 Instandsetzung Anschluss Baden West, Bodenkundliche Baubegleitung BBB

Der Autobahnanschluss Baden West wurde 1969/70 erstellt und erfuhr seither keine nennenswerten Sanierungen. Für die Instandsetzung der vorhandenen Infrastruktur (inkl. verschiedene Kunstbauten) wurden umfangreiche Erhaltungsmassnahmen realisiert. Für die Baustelleneinrichtungen wurden zwei Flächen in der Landwirtschaftszone zu Installationsplätzen ausgebaut. Die betroffenen Böden mussten mit geeigneten Massnahmen bestmöglich vor Schäden geschützt und nach Abschluss der Bauarbeiten ordnungsgemäss rekultiviert werden.

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